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18. April 2023
Jahresbericht 2022
GV, 08. März 2023
Generalversammlung
Die GV vom 18. März 2022 war mit 28 Mitgliedern gut besucht.
Neben den statutarischen Geschäften, welche zügig abgewickelt wurden, war vor allem das Thema «Wahlen» interessant, dazu gab es einiges zu diskutieren.
An dieser GV hat sich Giorgio Bösiger als Präsident und als Vorstandsmitglied aus dem Vorstand verabschiedet, wobei er Mitglied von soso bleibt.
Neu in den Vorstand wurde Lorenz Bauer gewählt. Im Vorstand sind also Gerhard Schneider, Werner Scherler, Lorenz Bauer und Ursula Rossi. Die vier Vorstandsmitglieder teilen sich das Präsidium gemeinsam und bis auf weiteres.
Philipp von Ah stellt sich für eine weitere Amtsperiode als Revisor zur Verfügung.
Es gab mehrere abtretende Behördenmitglieder zu verabschieden:
Christoph Ziegler, GR, Res von Ballmoos, Präsident der Sekundarschulpflege, Thomas Heierli, Finanzvorsteher der Primarschulpflege, Herbert Güttinger, KTB, Andreas Kundert., Gesundheitsbehörde. Gedankt wurde den Abtretenden mit Blumensträussen in den soso-Farben.
Behördenwahlen
Am 27. März 2022 fanden die Wahlen statt. Die Mitglieder warteten gespannt auf die Ergebnisse.
Die gute Nachricht war, dass sämtliche 10 (Gertrud Zwicky die zum Zeitpunkt der Wahlen noch nicht soso-Mitglied war, inkl.) von soso.elgg portierten Mitglieder das absolute Mehr erreicht haben. Der Wermutstropfen war, dass 3 soso-Mitglieder als überzählig ausgeschieden sind.
Für ein Amt zur Verfügung gestellt hatten sich:
GR: Nicole Klein Fankhauser / Daniel Hungerbühler
KTB: Andreas Zwicky / Stefan Locher
Sekundarschulpflege.: Bettina Brennwald (auch als Präsidentin) / Karin Scherler und (
Primarschulpflege.: Madeleine Melliger / Marc Rütsche,
RPK: Lorenz Bauer
Mitgliederausflug am 24. September 2022
Gertrud und Andreas Zwicky haben die Mitglieder für eine Pilzexkursion mit anschliessendem Risotto Essen in den Wald und zu sich nach Hause nach Huggenberg eingeladen. Beide sind geprüfte Pilzkontrolleure. Sie teilten die Anwesenden in zwei Gruppen ein und führten sie fachkundig durch den Wald. Man brauchte gar nicht weit zu gehen, denn wenn das Auge für Pilze geschärft ist, findet man überall essbare und nicht essbare Pilze. Mit vollen Körben wurden die Pilze in die Pilzkontrollstelle gebracht, sortiert und gruppiert. Danach gab es fachkundige Erklärungen zu den gefundenen Arten.
Die feine Suppe und das Risotto mit Pilzen aus dem Vorrat von Zwicky’s wurde von allen sehr geschätzt. Es schmeckte hervorragend. Das war ein sehr gelungener Event, bei eher kühler und feuchter Witterung.
Mitgliederversammlungen am 31.08.2022 und am 30.11.2022
31. August 2022.
21 Mitglieder trafen sich zur Mitgliederversammlung im Restaurant Eintracht.
Hansruedi Miethlich, GR und Michael Schroff, Bereichsleiter Infrastruktur der Gemeinde Elgg waren eingeladen für die Präsentation des Projekt,WaWeDi, welches am 14. September 2022 vor die Gemeindeversammlung ging. Dabei ging es um die Erneuerungen der Wasserversorgung der Gemeinden Schlatt und Elgg sowie der Aufteilung der dafür entstehenden Kosten. Die Mitglieder wurden eingeladen ihr Votum für die Abstimmung abzugeben. Sie antworteten einstimmig mit Ja.
Weitere Themen waren der Stand diverser Projekte wie:
30. November 2022
23 Mitglieder trafen sich zur Mitgliederversammlung im Bärenhofsaal.
Die Themen waren die Gemeindeversammlung vom 8.12.2022 und die zukünftige Strategie von soso.elgg.
An der Gemeindeversammlung kamen einerseits die Projektierungskredite für eine Doppelturn-halle und andererseits einer Dreifachturnhalle zur Abstimmung.
Das Votum der Mitglieder war wie folgt:
Apfelmarkt 29. Oktober 2022
Die auf unserer homepage: www.soso.elgg.ch aufgeschalteten Bilder zeigen, dass der Apfelmarkt auch im vergangenen Jahr ein voller Erfolg war. Dank der vielen Helfer und der super Organisation von Judith Schaufelberger konnten die vielen Interessierten umfassend informiert und verkostet werden.
Abschliessend ist zu erwähnen, dass im Vereinsjahr 2022 zahlreiche Begegnungen stattgefunden haben.
Elgg, im März 2023
Für den Vorstand soso.elgg
Ursula Rossi
Jahresbericht 2022
GV, 08. März 2023
Generalversammlung
Die GV vom 18. März 2022 war mit 28 Mitgliedern gut besucht.
Neben den statutarischen Geschäften, welche zügig abgewickelt wurden, war vor allem das Thema «Wahlen» interessant, dazu gab es einiges zu diskutieren.
An dieser GV hat sich Giorgio Bösiger als Präsident und als Vorstandsmitglied aus dem Vorstand verabschiedet, wobei er Mitglied von soso bleibt.
Neu in den Vorstand wurde Lorenz Bauer gewählt. Im Vorstand sind also Gerhard Schneider, Werner Scherler, Lorenz Bauer und Ursula Rossi. Die vier Vorstandsmitglieder teilen sich das Präsidium gemeinsam und bis auf weiteres.
Philipp von Ah stellt sich für eine weitere Amtsperiode als Revisor zur Verfügung.
Es gab mehrere abtretende Behördenmitglieder zu verabschieden:
Christoph Ziegler, GR, Res von Ballmoos, Präsident der Sekundarschulpflege, Thomas Heierli, Finanzvorsteher der Primarschulpflege, Herbert Güttinger, KTB, Andreas Kundert., Gesundheitsbehörde. Gedankt wurde den Abtretenden mit Blumensträussen in den soso-Farben.
Behördenwahlen
Am 27. März 2022 fanden die Wahlen statt. Die Mitglieder warteten gespannt auf die Ergebnisse.
Die gute Nachricht war, dass sämtliche 10 (Gertrud Zwicky die zum Zeitpunkt der Wahlen noch nicht soso-Mitglied war, inkl.) von soso.elgg portierten Mitglieder das absolute Mehr erreicht haben. Der Wermutstropfen war, dass 3 soso-Mitglieder als überzählig ausgeschieden sind.
Für ein Amt zur Verfügung gestellt hatten sich:
GR: Nicole Klein Fankhauser / Daniel Hungerbühler
KTB: Andreas Zwicky / Stefan Locher
Sekundarschulpflege.: Bettina Brennwald (auch als Präsidentin) / Karin Scherler und (
Primarschulpflege.: Madeleine Melliger / Marc Rütsche,
RPK: Lorenz Bauer
Mitgliederausflug am 24. September 2022
Gertrud und Andreas Zwicky haben die Mitglieder für eine Pilzexkursion mit anschliessendem Risotto Essen in den Wald und zu sich nach Hause nach Huggenberg eingeladen. Beide sind geprüfte Pilzkontrolleure. Sie teilten die Anwesenden in zwei Gruppen ein und führten sie fachkundig durch den Wald. Man brauchte gar nicht weit zu gehen, denn wenn das Auge für Pilze geschärft ist, findet man überall essbare und nicht essbare Pilze. Mit vollen Körben wurden die Pilze in die Pilzkontrollstelle gebracht, sortiert und gruppiert. Danach gab es fachkundige Erklärungen zu den gefundenen Arten.
Die feine Suppe und das Risotto mit Pilzen aus dem Vorrat von Zwicky’s wurde von allen sehr geschätzt. Es schmeckte hervorragend. Das war ein sehr gelungener Event, bei eher kühler und feuchter Witterung.
Mitgliederversammlungen am 31.08.2022 und am 30.11.2022
31. August 2022.
21 Mitglieder trafen sich zur Mitgliederversammlung im Restaurant Eintracht.
Hansruedi Miethlich, GR und Michael Schroff, Bereichsleiter Infrastruktur der Gemeinde Elgg waren eingeladen für die Präsentation des Projekt,WaWeDi, welches am 14. September 2022 vor die Gemeindeversammlung ging. Dabei ging es um die Erneuerungen der Wasserversorgung der Gemeinden Schlatt und Elgg sowie der Aufteilung der dafür entstehenden Kosten. Die Mitglieder wurden eingeladen ihr Votum für die Abstimmung abzugeben. Sie antworteten einstimmig mit Ja.
Weitere Themen waren der Stand diverser Projekte wie:
- Abtausch / Umzonung Industriegebiet Aadorferfeld
- Sporthalle / Sportplatz
- Vitaparcours & Biketrail
- BZO (Bau- und Zonenordnung)
30. November 2022
23 Mitglieder trafen sich zur Mitgliederversammlung im Bärenhofsaal.
Die Themen waren die Gemeindeversammlung vom 8.12.2022 und die zukünftige Strategie von soso.elgg.
An der Gemeindeversammlung kamen einerseits die Projektierungskredite für eine Doppelturn-halle und andererseits einer Dreifachturnhalle zur Abstimmung.
Das Votum der Mitglieder war wie folgt:
- Doppelturnhalle 4 Stimmen
- Dreifachturnhalle 8 Stimmen
- Enthaltung eine Stimme
- und für das fakultative Referendum 23 Stimmen.
Apfelmarkt 29. Oktober 2022
Die auf unserer homepage: www.soso.elgg.ch aufgeschalteten Bilder zeigen, dass der Apfelmarkt auch im vergangenen Jahr ein voller Erfolg war. Dank der vielen Helfer und der super Organisation von Judith Schaufelberger konnten die vielen Interessierten umfassend informiert und verkostet werden.
Abschliessend ist zu erwähnen, dass im Vereinsjahr 2022 zahlreiche Begegnungen stattgefunden haben.
Elgg, im März 2023
Für den Vorstand soso.elgg
Ursula Rossi
30. November 2022
soso.elgg.elgg ist für Dreifachturnhalle und Referendum
Bericht zur Mitgliederversammlung vom 30.11.2022
Nach einer kurzen Information durch Gerhard Schneider und einer engagierten Diskussion stimmten die Mitglieder von soso.elgg an ihrer Mitgliederversammlung vom 30. November 2022 für die Planung einer Dreifachhalle. Den Bedarf für eine Doppelturnhalle erschien den 23 Anwesenden so oder so unbestritten und der zusätzliche Nutzen einer Dreifachhalle rechtfertigt deren Mehrkosten. Diese verringern sich zudem um den zu erwartenden Beitrag aus der Sportförderung. soso.elgg unterstützt auch das fakultative Referendum, um bereits den Projektierungskredit und den Variantenentscheid an die Urne zu bringen. Damit soll verhindert werden, dass bei einer allfälligen Ablehnung des Baukredits eine weitere Verzögerung entsteht und zumindest ein Teil des Planungskredits umsonst ausgegeben wird. Diskussionspunkte waren die Baukosten mit einer Unsicherheit von +- 25% und der parallele Neubau des Garderobengebäudes für MCHF 1.5. Die Frage war, ob ein neues Garderobengebäude überhaupt noch notwendig ist.
soso.elgg.elgg ist für Dreifachturnhalle und Referendum
Bericht zur Mitgliederversammlung vom 30.11.2022
Nach einer kurzen Information durch Gerhard Schneider und einer engagierten Diskussion stimmten die Mitglieder von soso.elgg an ihrer Mitgliederversammlung vom 30. November 2022 für die Planung einer Dreifachhalle. Den Bedarf für eine Doppelturnhalle erschien den 23 Anwesenden so oder so unbestritten und der zusätzliche Nutzen einer Dreifachhalle rechtfertigt deren Mehrkosten. Diese verringern sich zudem um den zu erwartenden Beitrag aus der Sportförderung. soso.elgg unterstützt auch das fakultative Referendum, um bereits den Projektierungskredit und den Variantenentscheid an die Urne zu bringen. Damit soll verhindert werden, dass bei einer allfälligen Ablehnung des Baukredits eine weitere Verzögerung entsteht und zumindest ein Teil des Planungskredits umsonst ausgegeben wird. Diskussionspunkte waren die Baukosten mit einer Unsicherheit von +- 25% und der parallele Neubau des Garderobengebäudes für MCHF 1.5. Die Frage war, ob ein neues Garderobengebäude überhaupt noch notwendig ist.
Anschliessend an diese politisch aktuelle Diskussion machten sich die Mitglieder unter der Leitung von Werner Scherler noch Gedanken über die Rolle von soso.elgg in der Zukunft. Dazu hat der Vorstand eine sogenannte SWOT-Analyse (Strengths - Stärken, Weaknesses - Schwächen, Opportunities - Chancen und Threats - Risiken) erarbeitet. Dabei wurde die Bedeutung der sachlichen, offenen und solidarischen Haltung von soso.elgg besonders hervorgehoben, welche es ermöglicht, unabhängig von parteipolitischen Grundsätzen lokale Anliegen und Menschen zu unterstützen. Die sich aus der Analyse aufdrängenden Massnahmen sollen an einer späteren Sitzung besprochen werden.
Ganz im Sinn ihres dritten Grundsatzes hat die Versammlung zum zweiten Mal den Solidaritätsbeitrag von CHF 500 auf CHF 1'000 erhöht und spendet ihn für notleidende Menschen in der Ukraine. Am Ende der Mitgliedsversammlung bedankte sich der Vorstand mit einem Blumen- und einem Buchgeschenk bei Getrud und Andreas Zwicky für die Durchführung des Jahresausflugs 2022. |
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29. Oktober 2022
Apfelmarkt 2022 mit Unterstützung von soso.elgg Bei strahlendem Sonnenschein fand der diesjährige Apfelmarkt in Elgg statt. Wie in jedem Jahr unterstützte auch dieses Jahr die soso.elgg diese Veranstaltung. Der Vorstand bedankt sich bei allen fleissigen Helfern, die solche Veranstaltungen erst ermöglichen. |
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08. Oktober 2022
Energiepreis 2022 geht an soso.elgg Mitglied Herbert Güttinger
Informationen zu den verschiedenen Heizsystemen und zum neuen Energiegesetz des Kantons Zürich, das den Ersatz fossiler Heizungen am Ende ihrer Lebensdauer durch erneuerbare verlangt, waren zwei der Themen im Werkgebäude. Als Höhepunkt des Abends wurde der zweite Elgger Energiepreis an unser soso.elgg-Mitglied Herbert Güttinger verliehen. Herbert Güttinger lies es sich nicht nehmen sein System Solehap sehr informativ vorzustellen und auch über sein nächtstes anstehendes Projekt zur effizienten Energienutzung zu berichten. Für mehr Informationen zum Solehap-Vortrag bitte den nachstehenden Hyperlink bentutzen: www.quidconsult.ch/publikationen
Energiepreis 2022 geht an soso.elgg Mitglied Herbert Güttinger
Informationen zu den verschiedenen Heizsystemen und zum neuen Energiegesetz des Kantons Zürich, das den Ersatz fossiler Heizungen am Ende ihrer Lebensdauer durch erneuerbare verlangt, waren zwei der Themen im Werkgebäude. Als Höhepunkt des Abends wurde der zweite Elgger Energiepreis an unser soso.elgg-Mitglied Herbert Güttinger verliehen. Herbert Güttinger lies es sich nicht nehmen sein System Solehap sehr informativ vorzustellen und auch über sein nächtstes anstehendes Projekt zur effizienten Energienutzung zu berichten. Für mehr Informationen zum Solehap-Vortrag bitte den nachstehenden Hyperlink bentutzen: www.quidconsult.ch/publikationen
24. September 2022
Impressionen soso Mitgliederausflug 2022 - Pilzexkursion
Von Symbionten und Saprobionten – Pilzexkursion für soso.elgg
Der diesjährige Mitgliederausflug von soso.elgg war der faszinierenden Welt der Pilze gewidmet und wurde von Andreas und Gertrud Zwicky, den Pilzkontrolleuren, geleitet. Nach der zweistündigen Exkursion in der Nähe von Huggenberg begaben sich die rund zwei Dutzend Teilnehmenden mit einer beachtlichen Auswahl an gesammelten Pilzen zur Pilzkontrollstelle. Dort servierten uns die Beiden eine feine Suppe, ein wunderbares Pilzrisotto (mit früher gesammelten und getrockneten Pilzen) mit Grilladen und zum Dessert Zwetschgen- und Apfelkuchen. Ein perfekter Anlass, bei dem auch das Wetter besser als die Prognose war. Die gesammelten Pilze haben sie sortiert auf einem Tisch ausgelegt und zum Abschluss erklärte uns Andreas nochmals die speziellen Eigenschaften der verschiedenen Gruppen und einzelnen Arten.
In seiner kurzen Einführung zu Beginn der Exkursion wies uns Andreas Zwicky auf die Bedeutung der Pilze für den Wald und für uns Menschen hin. Pilze leben entweder als Symbionten mit anderen Lebewesen, zum Beispiel Bäumen zusammen und helfen ihnen, die Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen. Andere Pilze leben als Saprobionten und bauen totes organisches Material, insbesondere auch die Zellulose und das Lignin des Holzes, ab. Sie schliessen Stoffkreisläufe, indem sie die in Lebewesen gebundenen Nährstoffe den Pflanzen wieder verfügbar machen. Die eigentlichen Pilze sind die unter der Oberfläche lebenden Geflechte aus feinen Röhren, das Myzel. Wenn die Bedingungen optimal sind, bildet das Myzel Fruchtkörper, die wir sehen und in einigen Fällen auch essen können. Die Fruchtkörper bezeichnen wir gemeinhin als Pilze. Sie dienen der Bildung und Verbreitung von Sporen, aus denen sich wieder neue Pilze entwickeln können. Weil die meisten Pilze ungeniessbar oder sogar giftig sind, muss beim Pilzsammeln sehr gut aufgepasst und die Pilzkontrolle konsultiert werden (bitte immer ganze Fruchtkörper mitbringen). Die beiden Fachleute wussten zu jedem der vielen gefundenen Pilze neben den Namen auch sehr viel Wissenswertes zu erzählen. So zum Beispiel mit welcher Baumart er verbunden ist, ob und wie giftig er ist, ob er verwechselt werden kann, wie lange er gekocht werden muss. Roh sollten übrigens höchstens Zuchtpilze gegessen werden. Zur Bestimmung dienen die Farbe, die Form des Hutes und des Stiels sowie die Anordnung der Sporen (Lamellen, Röhren, Ständer) und der Standort. Auffallend ist, dass viele der Pilze Namen haben, die auf -ling enden, Saftling, Schirmling, Milchling, Stäubling, etc. Besonders gefreut hat sich unser Laienherz an den wunderschönen Fliegenpilzen die wir im Wald gesehen - und dort gelassen haben. Ein Wunsch, der generell für alle Pilze gilt, es sei denn, sie werden zum Essen gesammelt.
Pilze sammeln und bestimmen erfordert sehr viel Fachwissen und Respekt vor der Natur. Wir schätzen es sehr, dass Andreas und Gertrud Zwicky beides in hohem Masse besitzen und danken ihnen für den äusserst interessanten Nachmittag.
Bericht von
Herbert Güttinger
Impressionen
Impressionen soso Mitgliederausflug 2022 - Pilzexkursion
Von Symbionten und Saprobionten – Pilzexkursion für soso.elgg
Der diesjährige Mitgliederausflug von soso.elgg war der faszinierenden Welt der Pilze gewidmet und wurde von Andreas und Gertrud Zwicky, den Pilzkontrolleuren, geleitet. Nach der zweistündigen Exkursion in der Nähe von Huggenberg begaben sich die rund zwei Dutzend Teilnehmenden mit einer beachtlichen Auswahl an gesammelten Pilzen zur Pilzkontrollstelle. Dort servierten uns die Beiden eine feine Suppe, ein wunderbares Pilzrisotto (mit früher gesammelten und getrockneten Pilzen) mit Grilladen und zum Dessert Zwetschgen- und Apfelkuchen. Ein perfekter Anlass, bei dem auch das Wetter besser als die Prognose war. Die gesammelten Pilze haben sie sortiert auf einem Tisch ausgelegt und zum Abschluss erklärte uns Andreas nochmals die speziellen Eigenschaften der verschiedenen Gruppen und einzelnen Arten.
In seiner kurzen Einführung zu Beginn der Exkursion wies uns Andreas Zwicky auf die Bedeutung der Pilze für den Wald und für uns Menschen hin. Pilze leben entweder als Symbionten mit anderen Lebewesen, zum Beispiel Bäumen zusammen und helfen ihnen, die Nährstoffe aus dem Boden aufzunehmen. Andere Pilze leben als Saprobionten und bauen totes organisches Material, insbesondere auch die Zellulose und das Lignin des Holzes, ab. Sie schliessen Stoffkreisläufe, indem sie die in Lebewesen gebundenen Nährstoffe den Pflanzen wieder verfügbar machen. Die eigentlichen Pilze sind die unter der Oberfläche lebenden Geflechte aus feinen Röhren, das Myzel. Wenn die Bedingungen optimal sind, bildet das Myzel Fruchtkörper, die wir sehen und in einigen Fällen auch essen können. Die Fruchtkörper bezeichnen wir gemeinhin als Pilze. Sie dienen der Bildung und Verbreitung von Sporen, aus denen sich wieder neue Pilze entwickeln können. Weil die meisten Pilze ungeniessbar oder sogar giftig sind, muss beim Pilzsammeln sehr gut aufgepasst und die Pilzkontrolle konsultiert werden (bitte immer ganze Fruchtkörper mitbringen). Die beiden Fachleute wussten zu jedem der vielen gefundenen Pilze neben den Namen auch sehr viel Wissenswertes zu erzählen. So zum Beispiel mit welcher Baumart er verbunden ist, ob und wie giftig er ist, ob er verwechselt werden kann, wie lange er gekocht werden muss. Roh sollten übrigens höchstens Zuchtpilze gegessen werden. Zur Bestimmung dienen die Farbe, die Form des Hutes und des Stiels sowie die Anordnung der Sporen (Lamellen, Röhren, Ständer) und der Standort. Auffallend ist, dass viele der Pilze Namen haben, die auf -ling enden, Saftling, Schirmling, Milchling, Stäubling, etc. Besonders gefreut hat sich unser Laienherz an den wunderschönen Fliegenpilzen die wir im Wald gesehen - und dort gelassen haben. Ein Wunsch, der generell für alle Pilze gilt, es sei denn, sie werden zum Essen gesammelt.
Pilze sammeln und bestimmen erfordert sehr viel Fachwissen und Respekt vor der Natur. Wir schätzen es sehr, dass Andreas und Gertrud Zwicky beides in hohem Masse besitzen und danken ihnen für den äusserst interessanten Nachmittag.
Bericht von
Herbert Güttinger
Impressionen
3. April 2022
Jahresbericht 2021
GV, 18. März 2021
Auch 2021 hinterlässt Corona seine Spuren
So gibt es ein gelichtetes Programm:
Vorstand
Die Zusammensetzung ist gut. Mittelfristig ist es wichtig, neue Vorstandsmitglieder (vor allem auch Frauen) zu finden, stehen doch einige Rücktritte an.
Ich danke an dieser Stelle einfach herzlich: Es war konstruktiv, spannend, zielgerichtet. Unauffällig sind die Jahre ins Land gegangen.
Rasch haben wir uns gemäss unseren Leitwörtern «sachlich – offen – solidarisch» zu einer zentralen Kraft in der Gemeinde entwickelt. Anführungszeichen – Viele und vernünftig denkende Menschen, welche sich nicht einer Parteidoktrin unterordnen wollen, haben in soso.elgg eine Heimat gefunden – Schlusszeichen.
Wie sieht die Zukunft aus? Braucht es soso.elgg noch, wo es jetzt doch eine Ortsgruppe der glp gibt? Ich glaube ja – und zwar aus obengenannten Gründen: Für viele, die keiner Partei angehören wollen, sind wir eine Art politische Heimat. Wir werden ein konstruktives Nebeneinander pflegen.
Generalversammlung
Neben den statutarischen Geschäften, welche zügig abgewickelt werden, ist vor allem das Thema «Wahlen» interessant.
Wie viele Kandidaturen soll soso.elgg auf die Beine stellen. Wir haben die meisten Behördensitze in der Gemeinde, obwohl es nicht unser Ziel ist, dies zu haben. Vielmehr hat soso.elgg immer wieder gute Kandidaten gefunden, wenn Vakanzen schier nicht zu schliessen gewesen sind.
Dass ich als alleiniger Präsident gewählt werde, ist die zweitbeste Lösung. Ich bin überzeugt, dass ein Co-Präsidium (wenn möglich Frau/Mann) unserem Geist eher entspricht.
Dass wir mit einem feinen Tiramisu (inkl. Soso-Logo) unser 20-jähriges Bestehen feiern können, ist ein schönes Zeichen dafür, dass soso.elgg für Elgg eine wertvolle Sache ist.
Ausflug 25. September
Bei schönem Wetter führt uns Ursi Rossi nach St. Gallen, wo wir kompetent zum Thema Erker durch die Stadt geführt werden. Erker prägen das Bild von St. Gallen auf eine gefällige Art und Weise und erzählen manche Geschichte.
Als zweiten Punkt erleben wir, dass die Olma-Bratwürste tatsächlich keinen Senf brauchen.
Ursi hat einen Ausflug kreiert, der uns einerseits kulturell etwas Schönes gezeigt hat, anderseits mit dem Beisammensein unserm Geist gut getan hat. Herzlichen Dank.
Mitgliederversammlung vom 10. September
Es geht vor allem um die Wahlen. Und absolut erfreulich ist, dass aus den eigenen Reihen neue Kräfte auftauchen: Karin Scherler und Lorenz Bauer.
Auch über Sinn und Daseinsberechtigung von soso.elgg wird im Zusammenhang mit der GLP gesprochen. Fazit: In Elgg braucht es soso.elgg!
Mitgliederversammlung vom 25. November
Die Wahlen sind wiederum im Zentrum, und soso.elgg kann mit 9 qualifizierten Kandidaturen aufwarten:
Gemeinderat: Nicole Klein und Daniel Hungerbühler (beide bisher)
Sekundarschulpflege: Bettina Brennwald (bisher, auch Prösidentin), Karin Scherler (neu)
Primarschulpflege. Bettina Melliger (bisher), Marc Rütsche (neu)
RPK: Lorenz Bauer (neu)
Kommission Technische Betriebe: Andreas Zwicky (bisher), Stefan Locher (neu)
Jetzt steht der Wahltag vor der Tür: Jede Stimme zählt. Und ich hoffe, dass «unsere» Kandidat*innen reussieren und vor allem im GR viele Richtungen vertreten sind.
Apfelmarkt 30. Oktober
Einmal mehr engagiert sich Judith Schaufelberger mit ihren Helferinnen und Helfern. Einmal mehr lohnt sich der Aufwand, und zahlreiche positive und anerkennende Echos zeigen, dass soso.elgg mit Apfelprobierstand, Kaffeestube und frittierten Küchlein sympathisch auftritt, was in Hinblick auf die Gemeindewahlen sicher positiv ist.
Berichterstattung
Thomas Ziegler möchte langsam etwas ruhiger werden, seine pointierten Leserbriefe und Bericht helfen aber sicher mit, dass die politische Diskussion geführt wird. Danke Thomas!
Schluss
Ich danke für die bisherigen 21 Jahre, welche ich mit soso.elgg zusammen verbracht habe. Ich wünsche Euch und uns alles Gute und freue mich, als normales Mitglied dabei zu sein.
Elgg, im März 2022
Giorgio Bösiger
Jahresbericht 2021
GV, 18. März 2021
Auch 2021 hinterlässt Corona seine Spuren
So gibt es ein gelichtetes Programm:
- die GV
- 3 Vorstandssitzungen
- 2 Mitgliederversammlungen
- den Ausflug
- den Apfelmarkt
Vorstand
Die Zusammensetzung ist gut. Mittelfristig ist es wichtig, neue Vorstandsmitglieder (vor allem auch Frauen) zu finden, stehen doch einige Rücktritte an.
Ich danke an dieser Stelle einfach herzlich: Es war konstruktiv, spannend, zielgerichtet. Unauffällig sind die Jahre ins Land gegangen.
Rasch haben wir uns gemäss unseren Leitwörtern «sachlich – offen – solidarisch» zu einer zentralen Kraft in der Gemeinde entwickelt. Anführungszeichen – Viele und vernünftig denkende Menschen, welche sich nicht einer Parteidoktrin unterordnen wollen, haben in soso.elgg eine Heimat gefunden – Schlusszeichen.
Wie sieht die Zukunft aus? Braucht es soso.elgg noch, wo es jetzt doch eine Ortsgruppe der glp gibt? Ich glaube ja – und zwar aus obengenannten Gründen: Für viele, die keiner Partei angehören wollen, sind wir eine Art politische Heimat. Wir werden ein konstruktives Nebeneinander pflegen.
Generalversammlung
Neben den statutarischen Geschäften, welche zügig abgewickelt werden, ist vor allem das Thema «Wahlen» interessant.
Wie viele Kandidaturen soll soso.elgg auf die Beine stellen. Wir haben die meisten Behördensitze in der Gemeinde, obwohl es nicht unser Ziel ist, dies zu haben. Vielmehr hat soso.elgg immer wieder gute Kandidaten gefunden, wenn Vakanzen schier nicht zu schliessen gewesen sind.
Dass ich als alleiniger Präsident gewählt werde, ist die zweitbeste Lösung. Ich bin überzeugt, dass ein Co-Präsidium (wenn möglich Frau/Mann) unserem Geist eher entspricht.
Dass wir mit einem feinen Tiramisu (inkl. Soso-Logo) unser 20-jähriges Bestehen feiern können, ist ein schönes Zeichen dafür, dass soso.elgg für Elgg eine wertvolle Sache ist.
Ausflug 25. September
Bei schönem Wetter führt uns Ursi Rossi nach St. Gallen, wo wir kompetent zum Thema Erker durch die Stadt geführt werden. Erker prägen das Bild von St. Gallen auf eine gefällige Art und Weise und erzählen manche Geschichte.
Als zweiten Punkt erleben wir, dass die Olma-Bratwürste tatsächlich keinen Senf brauchen.
Ursi hat einen Ausflug kreiert, der uns einerseits kulturell etwas Schönes gezeigt hat, anderseits mit dem Beisammensein unserm Geist gut getan hat. Herzlichen Dank.
Mitgliederversammlung vom 10. September
Es geht vor allem um die Wahlen. Und absolut erfreulich ist, dass aus den eigenen Reihen neue Kräfte auftauchen: Karin Scherler und Lorenz Bauer.
Auch über Sinn und Daseinsberechtigung von soso.elgg wird im Zusammenhang mit der GLP gesprochen. Fazit: In Elgg braucht es soso.elgg!
Mitgliederversammlung vom 25. November
Die Wahlen sind wiederum im Zentrum, und soso.elgg kann mit 9 qualifizierten Kandidaturen aufwarten:
Gemeinderat: Nicole Klein und Daniel Hungerbühler (beide bisher)
Sekundarschulpflege: Bettina Brennwald (bisher, auch Prösidentin), Karin Scherler (neu)
Primarschulpflege. Bettina Melliger (bisher), Marc Rütsche (neu)
RPK: Lorenz Bauer (neu)
Kommission Technische Betriebe: Andreas Zwicky (bisher), Stefan Locher (neu)
Jetzt steht der Wahltag vor der Tür: Jede Stimme zählt. Und ich hoffe, dass «unsere» Kandidat*innen reussieren und vor allem im GR viele Richtungen vertreten sind.
Apfelmarkt 30. Oktober
Einmal mehr engagiert sich Judith Schaufelberger mit ihren Helferinnen und Helfern. Einmal mehr lohnt sich der Aufwand, und zahlreiche positive und anerkennende Echos zeigen, dass soso.elgg mit Apfelprobierstand, Kaffeestube und frittierten Küchlein sympathisch auftritt, was in Hinblick auf die Gemeindewahlen sicher positiv ist.
Berichterstattung
Thomas Ziegler möchte langsam etwas ruhiger werden, seine pointierten Leserbriefe und Bericht helfen aber sicher mit, dass die politische Diskussion geführt wird. Danke Thomas!
Schluss
Ich danke für die bisherigen 21 Jahre, welche ich mit soso.elgg zusammen verbracht habe. Ich wünsche Euch und uns alles Gute und freue mich, als normales Mitglied dabei zu sein.
Elgg, im März 2022
Giorgio Bösiger
28. März 2022
Wahlen Elgg
Ein nachdenkliches Dankeschön
soso.elgg: Wir danken allen, die unseren Kandidatinnen und Kandidaten ihre Stimme gegeben haben:
Alle sind gewählt worden! Drei sind leider überzählig ausgeschieden. Dies ist besonders bitter für Nicole Klein Fankhauser, welche in den Letzten vier Jahren ihr Ressort mit Kompetenz, Gradlinigkeit und Herzblut geleitet hat. Dass das Bauressort eines der exponiertesten ist, dürfte auch vielen bekannt sein. Weil immer wieder Personen mit einem ablehnenden Entscheid konfrontiert werden, sind Nicht-Stimmen wahrscheinlicher als in anderen Ressorts.
Trotzdem: Es ist demokratisch gewählt worden, und wir wünschen den neu bestellten Behörden alles Gute für die neue Legislatur.
Vorstand soso.elgg
Wahlen Elgg
Ein nachdenkliches Dankeschön
soso.elgg: Wir danken allen, die unseren Kandidatinnen und Kandidaten ihre Stimme gegeben haben:
Alle sind gewählt worden! Drei sind leider überzählig ausgeschieden. Dies ist besonders bitter für Nicole Klein Fankhauser, welche in den Letzten vier Jahren ihr Ressort mit Kompetenz, Gradlinigkeit und Herzblut geleitet hat. Dass das Bauressort eines der exponiertesten ist, dürfte auch vielen bekannt sein. Weil immer wieder Personen mit einem ablehnenden Entscheid konfrontiert werden, sind Nicht-Stimmen wahrscheinlicher als in anderen Ressorts.
Trotzdem: Es ist demokratisch gewählt worden, und wir wünschen den neu bestellten Behörden alles Gute für die neue Legislatur.
Vorstand soso.elgg
17. März 2022
Daniel Hungerbühler, Gemeinderat, im Interview mit soso.elgg
Daniel, du bist seit 2014 im Gemeinderat, zuständig für das Ressort Bevölkerung und Sicherheit (neue Bezeichnung seit 2022). Die erste Amtsperiode warst du Gemeinderat in Hofstetten. Somit gehst du bei Wiederwahl in die dritte Amtsperiode. Was sind so ein paar Knacknüsse, die dich in der vergangenen Amtsperiode beschäftigt haben?
Durch die Fusion der beiden Gemeinden Hofstetten und Elgg hat sich das Gemeindegebiet um einen Drittel vergrössert. Konkret heisst das, dass wir neu über ein Gebiet von rund 25 Quadratkilometer verfügen und somit auf Platz 11 der 161 Gemeinden im Kanton Zürich vorgestossen sind. Neu verfügen wir über 57km Gemeindestrassen, welche alle unterhalten werden wollen.
In den letzten vier Jahren haben wir das gesamte Strassennetz auf ihren Zustand untersucht und dokumentiert. Das Resultat ist, dass wir nun in der Lage sind, gezielt jedes Jahr die Strassensanierungen zu planen und umzusetzen.
Was fällt noch in deinen Zuständigkeitsbereich im Ressort Bevölkerung und Sicherheit?
Als Sicherheitsvorsteher habe ich den Vorsitz in der Feuerwehrkommission und bin Delegierter in der Zivilschutzkommission Eulachtal. Ebenfalls haben wir einen guten Austausch mit der Polizei und dem Militär.
Als Sicherheitsvorsteher habe ich Einsitz in der Baukommission.
Im Ressort Bevölkerung und Sicherheit ist auch der öffentliche Verkehr angesiedelt. Hier sind wir viel in Kontakt mit dem Verkehrsbetrieb Zürich (VBZ) und der Postauto AG, welche diese Leistungen für Elgg erbringen.
Ebenfalls in dieses Ressort gehört das Einwohneramt, welches doch die erste Anlaufstelle ist, wenn man das Gemeindehaus betritt. Dazu kommen noch die Friedhofverwaltung & Bestattungen, Abfallwesen und Hundewesen.
Apropos Abfallwesen: Wussten Sie, das wir rund 80 Abfallkübel und Robidogs aufgestellt haben? Eine Kübeltour ist rund 70km lang.
Neu ist ab diesem Jahr auch die ganze IT bei uns angesiedelt, was nicht zu unterschätzen ist.
Daniel, du arbeitest bei deinem Arbeitgeber als Qualitätsverantwortlicher für Bankensoftware (Bancomaten). Das Amt als Gemeinderat übst du nebenberuflich aus. Sowohl im Beruf als auch im Amt steht Sicherheit als oberstes Ziel?
Ganz genau. Wobei natürlich in einem anderen Kontext. Aber wichtiger ist mir, dass ich sowohl im Beruf als auch im Amt als Gemeinderat die gesteckten Ziele nur im Team erreichen kann. An beiden Orten kann ich mich auf gute Teams verlassen und dann unterstützt mich mein Arbeitgeber sehr, indem ich die Arbeitszeit selbständig planen und einteilen kann.
Was gefällt dir speziell im Umgang mit der Elgger Bevölkerung?
Die Kommunikation mit der Bevölkerung ist eine zentrale und wichtige Aufgabe. Persönlich schätze ich den direkten Kontakt mit den Einwohnerinnen und Einwohnern und stehe gerne für ein Gespräch zur Verfügung. So können Hinweise, Vorschläge oder auch Reklamationen angebracht werden.
Daniel, was beschäftigt dich im Moment am meisten und was fordert dich speziell heraus?
Im Moment ganz klar das Einarbeiten in das neue Ressort Bevölkerung und Sicherheit, welches, wie oben erwähnt, sehr breit gefächert ist. Da sind wieder viele neue, spannende Themen dazu gekommen, wo man sich richtig einarbeiten muss. Gerade im Einwohneramt nehmen die Ansprüche laufend zu und man muss sich somit ständig den neuen Gegebenheiten anpassen.
In der IT ist für dieses Jahr der Austausch der Telefonie geplant. Hier gilt es, sich für die nächsten Jahre «fit» zu machen.
Und dann haben diverse Veranstaltungen einen Nachholbedarf. Für die anstehende Gewerbeausstellung vom 7. und 8. Mai muss unser Team recht kreativ sein, um den ganzen Verkehr um das Städtchen herum zu planen, damit alle ihren Weg finden.
Was gibt es privat zu deiner Person zu sagen?
Ich wohne zusammen mit meiner Frau und meinen zwei schulfplichtigen Töchtern in Dickbuch. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie und Freunden. Mit unserer Hundedame unternehme ich ausgedehnte Spaziergänge in und um Elgg.
Zusammen mit Nicole Klein Fankhauser hast du bis heute 3 Wahlspaziergänge durchgeführt. Bis zu den Wahlen stehen noch zwei Spaziergänge an. Lernen Sie Daniel Hungebühler persönlich kennen und kommen Sie mit auf einen der Spaziergänge.
5. Wahlspaziergang: 19. März, 13.30 Uhr (Parkplatz Guhwilmühle oder vis à vis ),
6. Wahlspaziergang: 26. März, 13.30 Uhr (Parkplatz Tannenweid, Schauenberg).
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
Daniel Hungerbühler, wir bedanken uns sehr für dieses Interview.
Liebe Elggerinnen, liebe Elgger, wählen Sie Daniel Hungerbühler am 27. März 2022 für eine weitere Amtsperiode in den Gemeinderat
Daniel Hungerbühler, Gemeinderat, im Interview mit soso.elgg
Daniel, du bist seit 2014 im Gemeinderat, zuständig für das Ressort Bevölkerung und Sicherheit (neue Bezeichnung seit 2022). Die erste Amtsperiode warst du Gemeinderat in Hofstetten. Somit gehst du bei Wiederwahl in die dritte Amtsperiode. Was sind so ein paar Knacknüsse, die dich in der vergangenen Amtsperiode beschäftigt haben?
Durch die Fusion der beiden Gemeinden Hofstetten und Elgg hat sich das Gemeindegebiet um einen Drittel vergrössert. Konkret heisst das, dass wir neu über ein Gebiet von rund 25 Quadratkilometer verfügen und somit auf Platz 11 der 161 Gemeinden im Kanton Zürich vorgestossen sind. Neu verfügen wir über 57km Gemeindestrassen, welche alle unterhalten werden wollen.
In den letzten vier Jahren haben wir das gesamte Strassennetz auf ihren Zustand untersucht und dokumentiert. Das Resultat ist, dass wir nun in der Lage sind, gezielt jedes Jahr die Strassensanierungen zu planen und umzusetzen.
Was fällt noch in deinen Zuständigkeitsbereich im Ressort Bevölkerung und Sicherheit?
Als Sicherheitsvorsteher habe ich den Vorsitz in der Feuerwehrkommission und bin Delegierter in der Zivilschutzkommission Eulachtal. Ebenfalls haben wir einen guten Austausch mit der Polizei und dem Militär.
Als Sicherheitsvorsteher habe ich Einsitz in der Baukommission.
Im Ressort Bevölkerung und Sicherheit ist auch der öffentliche Verkehr angesiedelt. Hier sind wir viel in Kontakt mit dem Verkehrsbetrieb Zürich (VBZ) und der Postauto AG, welche diese Leistungen für Elgg erbringen.
Ebenfalls in dieses Ressort gehört das Einwohneramt, welches doch die erste Anlaufstelle ist, wenn man das Gemeindehaus betritt. Dazu kommen noch die Friedhofverwaltung & Bestattungen, Abfallwesen und Hundewesen.
Apropos Abfallwesen: Wussten Sie, das wir rund 80 Abfallkübel und Robidogs aufgestellt haben? Eine Kübeltour ist rund 70km lang.
Neu ist ab diesem Jahr auch die ganze IT bei uns angesiedelt, was nicht zu unterschätzen ist.
Daniel, du arbeitest bei deinem Arbeitgeber als Qualitätsverantwortlicher für Bankensoftware (Bancomaten). Das Amt als Gemeinderat übst du nebenberuflich aus. Sowohl im Beruf als auch im Amt steht Sicherheit als oberstes Ziel?
Ganz genau. Wobei natürlich in einem anderen Kontext. Aber wichtiger ist mir, dass ich sowohl im Beruf als auch im Amt als Gemeinderat die gesteckten Ziele nur im Team erreichen kann. An beiden Orten kann ich mich auf gute Teams verlassen und dann unterstützt mich mein Arbeitgeber sehr, indem ich die Arbeitszeit selbständig planen und einteilen kann.
Was gefällt dir speziell im Umgang mit der Elgger Bevölkerung?
Die Kommunikation mit der Bevölkerung ist eine zentrale und wichtige Aufgabe. Persönlich schätze ich den direkten Kontakt mit den Einwohnerinnen und Einwohnern und stehe gerne für ein Gespräch zur Verfügung. So können Hinweise, Vorschläge oder auch Reklamationen angebracht werden.
Daniel, was beschäftigt dich im Moment am meisten und was fordert dich speziell heraus?
Im Moment ganz klar das Einarbeiten in das neue Ressort Bevölkerung und Sicherheit, welches, wie oben erwähnt, sehr breit gefächert ist. Da sind wieder viele neue, spannende Themen dazu gekommen, wo man sich richtig einarbeiten muss. Gerade im Einwohneramt nehmen die Ansprüche laufend zu und man muss sich somit ständig den neuen Gegebenheiten anpassen.
In der IT ist für dieses Jahr der Austausch der Telefonie geplant. Hier gilt es, sich für die nächsten Jahre «fit» zu machen.
Und dann haben diverse Veranstaltungen einen Nachholbedarf. Für die anstehende Gewerbeausstellung vom 7. und 8. Mai muss unser Team recht kreativ sein, um den ganzen Verkehr um das Städtchen herum zu planen, damit alle ihren Weg finden.
Was gibt es privat zu deiner Person zu sagen?
Ich wohne zusammen mit meiner Frau und meinen zwei schulfplichtigen Töchtern in Dickbuch. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie und Freunden. Mit unserer Hundedame unternehme ich ausgedehnte Spaziergänge in und um Elgg.
Zusammen mit Nicole Klein Fankhauser hast du bis heute 3 Wahlspaziergänge durchgeführt. Bis zu den Wahlen stehen noch zwei Spaziergänge an. Lernen Sie Daniel Hungebühler persönlich kennen und kommen Sie mit auf einen der Spaziergänge.
5. Wahlspaziergang: 19. März, 13.30 Uhr (Parkplatz Guhwilmühle oder vis à vis ),
6. Wahlspaziergang: 26. März, 13.30 Uhr (Parkplatz Tannenweid, Schauenberg).
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
Daniel Hungerbühler, wir bedanken uns sehr für dieses Interview.
Liebe Elggerinnen, liebe Elgger, wählen Sie Daniel Hungerbühler am 27. März 2022 für eine weitere Amtsperiode in den Gemeinderat
16. März 2022
Nicole Klein Fankhauser, Gemeinderätin im Interview mit soso.elgg
Nicole, du bist seit 2018 im Gemeinderat, zuständig für das Ressort Hochbau, Planung und Heimatschutz. Blicken wir kurz zurück ins Jahr 2018. Welche Erinnerungen, Eindrücke, Anekdoten kommen dir dazu spontan in den Sinn ?
Kurz vor Legislaturende von Robert Bustini, meinem Amtsvorgänger, durfte ich schon an der Projektpräsentation der Wohnüberbauung Äntenschnabel dabei sein. Für diese vorgezogene Übergabe des Projekts bin ich sehr dankbar, denn genau zu jenem entscheidenden Zeitpunkt konnte die Gemeinde ins Projekt eingreifen und sehr wichtige Änderungen verlangen, auf die ich heute noch achte und deren Umsetzung fordere. Gleich zu Beginn meiner Amtszeit ging es weiter mit dem Grossprojekt Äntenschnabel, und auch der Campus in der Obermühle forderte unsere Aufmerksamkeit noch im gleichen Jahr. Solche Grossprojekte sind in Elgg eine Seltenheit und für die Verwaltung ein zusätzlicher grosser Kraftakt. Eigentlich wären die Alltagsaufgaben aus dem Bauamt alleine genug an Arbeit gewesen für das erste Jahr, aber die Fusion mit Hofstetten bedingt, dass Elgg die BZO (Bau- und Zonenordnung) und die Kommunalen Richtpläne bis 2022 revidiert. Dazu brauchte es aber vorgängig das Räumliche Entwicklungskonzept, dessen Erarbeitung ich unverzüglich einleiten musste. Eine nicht alltägliche Aufgabe kam damit auf mich zu, die mir aber auch die Chance bot, mit der Bevölkerung an der strategischen Zukunft von Elgg zu arbeiten.
Gab es bei der Amtsübernahme eine Einführung durch den Bau- und Werksekretär Dieter Uhlmann?
Nein, leider konnte ich den ehemaligen Bau- und Werksekretär nie kennen lernen. Seine schwere Krankheit nahm ganz unerwartet schnell einen dramatischen Verlauf . Noch vor meinem Amtsantritt im Januar 2018 verstarb Dieter Uhlmann, weshalb ich bei Legislaturbeginn ein verwaistes Büro auf dem Amt antraf. Mit dem gleichen Schicksal war auch Hansruedi Miethlich betroffen, der ohne Werksekretär starten musste. Zum Glück leistete die Firma Ingesa sehr gute Arbeit und übernahm von heute auf morgen möglichst viele Arbeiten aus den Ressorts Bau und Werke. Erst ab Februar 2018 konnten wir im Bau- und Werksekretariat eine neue Person einführen.
Du fühlst dich sichtlich wohl im Amt und meisterst die ständig neuen Herausforderungen.
Die Arbeiten im Ressort Bau, neu heisst es übrigens ‘Planung und Bau’, machen mir sehr viel Freude. Jedes Projekt und seine beteiligten Menschen stellen andere Herausforderungen ans Bauamt, und die Elgger Geschichte begleitet uns im Alltag fast täglich. Das macht es total spannend. Allerdings fordert der hochgetaktete Job viel Leidenschaft und Einsatzbereitschaft und manchmal auch eine dicke Haut. Bauentscheide gemäss gesetzlichen Vorgaben können sehr unbequem sein. Ein Gemeinderatsmandat ist einfach kein «8-to-5-Job» » was ich aber auch nicht suche.
Was gefällt dir speziell im Umgang mit der Elgger Bevölkerung?
Das Persönliche. Man kennt sich per Namen und begegnet sich auf den Strassen, in Läden, Restaurants und Vereinen. Durch die Kleinräumigkeit entstehen viel mehr Gelegenheiten, sich auszutauschen und bei der Elgger Bevölkerung genau hinzuhören. Ich glaube, in einer grossen Stadt wie Winterthur ist es schwieriger, als Politikerin den Puls der Bevölkerung zu spüren.
Das dir zugeteilte Ressort entspricht deinem Werdegang. Du hast nach der Matura Typus C eine Kurzlehre als Landschaftsgärtnerin absolviert. Dann hast du am Technikum (Fachhochschule) in Rapperswil Landschaftsarchitektur studiert. An was erinnerst du dich zuerst, wenn du zurückblickst?
Mein halbjähriges Praktikum in Berlin hat mich enorm beeindruckt. Berlin war damals, 1997, mit dem Umzug der Regierung nach Berlin eine einzige Baustelle. Die Aussenraumplanung war aber ebenso stark präsent wie die Architektur und Infrastrukturplanung. Deutschland ist diesbezüglich der Schweiz einige Jahre voraus.
Aus der Zeit als Angestellte in einem Planungsbüro sind mir die Umsetzung des MFO-Parks in Oerlikon (ein grandioses Projekt übrigens) sowie das Projekt Sihlcity Zürich und die Allmend I-III in Zürich als Highlights in Erinnerung geblieben.
Du bringst ganz klar die idealen Voraussetzungen aus deinem «Berufsleben» für das politische Amt, Ressort Hochbau, Planung und Heimatschutz?
Genau, meine langjährige Berufserfahrung als Angestellte, aber auch als selbständige Planerin will ich weiterhin im Amt einbringen. Ebenso meine Lebenserfahrung als Ehefrau und Mutter von zwei jungen Männern (20 und 16 Jahren) ist mir wichtig. Tagtäglich erwarten mich hier wie auch als Gemeinderätin Herausforderungen und Entscheidungen, die nicht nur mit dem Bereich Bau zu tun haben. Und schliesslich sind wir in der Politik oft im Umgang mit Menschen mehr gefordert als durch Fachkenntnisse.
Aus dem Anliegen, mit der Elgger Bevölkerung im Austausch zu sein, die wunderschöne Gemeinde zu entdecken, und dies alles nach Coronavorschriften umzusetzen, kam mir die Idee mit den Wahlspaziergängen. Alle sind herzlich eingeladen, uns soso-Gemeinderatskandidaten zum ungezwungenen Gespräch zu treffen. Machen wir uns auf den Weg, gemeinsam!
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
Nicole, wir bedanken uns sehr für dieses Interview.
Liebe Elggerinnen, liebe Elgger, wählen Sie Nicole Klein Fankhauser am 27. März 2022 für eine weitere Amtsperiode in den Gemeinderat.
Nicole Klein Fankhauser, Gemeinderätin im Interview mit soso.elgg
Nicole, du bist seit 2018 im Gemeinderat, zuständig für das Ressort Hochbau, Planung und Heimatschutz. Blicken wir kurz zurück ins Jahr 2018. Welche Erinnerungen, Eindrücke, Anekdoten kommen dir dazu spontan in den Sinn ?
Kurz vor Legislaturende von Robert Bustini, meinem Amtsvorgänger, durfte ich schon an der Projektpräsentation der Wohnüberbauung Äntenschnabel dabei sein. Für diese vorgezogene Übergabe des Projekts bin ich sehr dankbar, denn genau zu jenem entscheidenden Zeitpunkt konnte die Gemeinde ins Projekt eingreifen und sehr wichtige Änderungen verlangen, auf die ich heute noch achte und deren Umsetzung fordere. Gleich zu Beginn meiner Amtszeit ging es weiter mit dem Grossprojekt Äntenschnabel, und auch der Campus in der Obermühle forderte unsere Aufmerksamkeit noch im gleichen Jahr. Solche Grossprojekte sind in Elgg eine Seltenheit und für die Verwaltung ein zusätzlicher grosser Kraftakt. Eigentlich wären die Alltagsaufgaben aus dem Bauamt alleine genug an Arbeit gewesen für das erste Jahr, aber die Fusion mit Hofstetten bedingt, dass Elgg die BZO (Bau- und Zonenordnung) und die Kommunalen Richtpläne bis 2022 revidiert. Dazu brauchte es aber vorgängig das Räumliche Entwicklungskonzept, dessen Erarbeitung ich unverzüglich einleiten musste. Eine nicht alltägliche Aufgabe kam damit auf mich zu, die mir aber auch die Chance bot, mit der Bevölkerung an der strategischen Zukunft von Elgg zu arbeiten.
Gab es bei der Amtsübernahme eine Einführung durch den Bau- und Werksekretär Dieter Uhlmann?
Nein, leider konnte ich den ehemaligen Bau- und Werksekretär nie kennen lernen. Seine schwere Krankheit nahm ganz unerwartet schnell einen dramatischen Verlauf . Noch vor meinem Amtsantritt im Januar 2018 verstarb Dieter Uhlmann, weshalb ich bei Legislaturbeginn ein verwaistes Büro auf dem Amt antraf. Mit dem gleichen Schicksal war auch Hansruedi Miethlich betroffen, der ohne Werksekretär starten musste. Zum Glück leistete die Firma Ingesa sehr gute Arbeit und übernahm von heute auf morgen möglichst viele Arbeiten aus den Ressorts Bau und Werke. Erst ab Februar 2018 konnten wir im Bau- und Werksekretariat eine neue Person einführen.
Du fühlst dich sichtlich wohl im Amt und meisterst die ständig neuen Herausforderungen.
Die Arbeiten im Ressort Bau, neu heisst es übrigens ‘Planung und Bau’, machen mir sehr viel Freude. Jedes Projekt und seine beteiligten Menschen stellen andere Herausforderungen ans Bauamt, und die Elgger Geschichte begleitet uns im Alltag fast täglich. Das macht es total spannend. Allerdings fordert der hochgetaktete Job viel Leidenschaft und Einsatzbereitschaft und manchmal auch eine dicke Haut. Bauentscheide gemäss gesetzlichen Vorgaben können sehr unbequem sein. Ein Gemeinderatsmandat ist einfach kein «8-to-5-Job» » was ich aber auch nicht suche.
Was gefällt dir speziell im Umgang mit der Elgger Bevölkerung?
Das Persönliche. Man kennt sich per Namen und begegnet sich auf den Strassen, in Läden, Restaurants und Vereinen. Durch die Kleinräumigkeit entstehen viel mehr Gelegenheiten, sich auszutauschen und bei der Elgger Bevölkerung genau hinzuhören. Ich glaube, in einer grossen Stadt wie Winterthur ist es schwieriger, als Politikerin den Puls der Bevölkerung zu spüren.
Das dir zugeteilte Ressort entspricht deinem Werdegang. Du hast nach der Matura Typus C eine Kurzlehre als Landschaftsgärtnerin absolviert. Dann hast du am Technikum (Fachhochschule) in Rapperswil Landschaftsarchitektur studiert. An was erinnerst du dich zuerst, wenn du zurückblickst?
Mein halbjähriges Praktikum in Berlin hat mich enorm beeindruckt. Berlin war damals, 1997, mit dem Umzug der Regierung nach Berlin eine einzige Baustelle. Die Aussenraumplanung war aber ebenso stark präsent wie die Architektur und Infrastrukturplanung. Deutschland ist diesbezüglich der Schweiz einige Jahre voraus.
Aus der Zeit als Angestellte in einem Planungsbüro sind mir die Umsetzung des MFO-Parks in Oerlikon (ein grandioses Projekt übrigens) sowie das Projekt Sihlcity Zürich und die Allmend I-III in Zürich als Highlights in Erinnerung geblieben.
Du bringst ganz klar die idealen Voraussetzungen aus deinem «Berufsleben» für das politische Amt, Ressort Hochbau, Planung und Heimatschutz?
Genau, meine langjährige Berufserfahrung als Angestellte, aber auch als selbständige Planerin will ich weiterhin im Amt einbringen. Ebenso meine Lebenserfahrung als Ehefrau und Mutter von zwei jungen Männern (20 und 16 Jahren) ist mir wichtig. Tagtäglich erwarten mich hier wie auch als Gemeinderätin Herausforderungen und Entscheidungen, die nicht nur mit dem Bereich Bau zu tun haben. Und schliesslich sind wir in der Politik oft im Umgang mit Menschen mehr gefordert als durch Fachkenntnisse.
Aus dem Anliegen, mit der Elgger Bevölkerung im Austausch zu sein, die wunderschöne Gemeinde zu entdecken, und dies alles nach Coronavorschriften umzusetzen, kam mir die Idee mit den Wahlspaziergängen. Alle sind herzlich eingeladen, uns soso-Gemeinderatskandidaten zum ungezwungenen Gespräch zu treffen. Machen wir uns auf den Weg, gemeinsam!
- 5. Wahlspaziergang: 19. März, 13.30 Uhr (Parkplatz Guhwilmühle oder vis à vis ),
- 6. Wahlspaziergang: 26. März, 13.30 Uhr (Parkplatz Tannenweid, Schauenberg).
Ich freue mich, Sie kennenzulernen.
Nicole, wir bedanken uns sehr für dieses Interview.
Liebe Elggerinnen, liebe Elgger, wählen Sie Nicole Klein Fankhauser am 27. März 2022 für eine weitere Amtsperiode in den Gemeinderat.
14. März 2022
Wahlspaziergang vom 12.03.2022 von der Kath. Kirche nach Dickbuch und zurück.
Wahlspaziergang vom 12.03.2022 von der Kath. Kirche nach Dickbuch und zurück.
Mit Nicole Klein Fankhauser und Daniel Hungerbühler. Mit dabei der neue Gemeindeschreiber Marcel Aeschlimann und Familie.
Zur Bearbeitung hier klicken.Zur Bearbeitung hier klicken.
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20. Januar 2022
‘Wahl-Spaziergang’ mit soso.elgg Gemeinderatskandidaten
Die Gemeinderatskandidaten von soso.elgg bieten im Rahmen der bevorstehenden Wahlen vom 27. März 2022 eine Neuigkeit an!
An 6 Samstagen im Januar und im März hat die Elgger Bevölkerung die Möglichkeit, mit den zur Wiederwahl antretenden Kandidaten einen circa 1.5-stündigen, gemütlichen Spaziergang zu unternehmen. Jeder Anlass ist einem eigenen Ortsteil unserer Gemeinde gewidmet. Sich kennenlernen, austauschen und Anliegen diskutieren steht bei den Treffen im Fokus.
Wir starten jeweils um 13:30 Uhr an einem grösseren Sammelpunkt mit Parkplatz. Um circa 15:00 Uhr kehren wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Datum Rundgang Start /Ziel
● 22.01.22 Schloss / Sennhof Parkplatz Schwimmbad
● 29.01.22 Städtli / Oberhof Parkplatz Schützenhaus Elgg
● 05.03.22 Neuelgg Parkplatz AMP (Rundgang aus Termingründen nur mit N. Klein)
● 12.03.22 Dickbuch Parkplatz Katholische Kirche
● 19.03.22 Hofstetten / Steig / Wenzikon Parkplatz Guhwilmühle oder vis à vis
● 26.03.22 Huggenberg / Geretswil /
Tiefenstein / Heurüti Parkplatz Tannenweid, Schauenberg
Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie. Auf bald.
Nicole Klein, Bauvorsteherin und Daniel Hungerbühler, Sicherheitsvorsteher
‘Wahl-Spaziergang’ mit soso.elgg Gemeinderatskandidaten
Die Gemeinderatskandidaten von soso.elgg bieten im Rahmen der bevorstehenden Wahlen vom 27. März 2022 eine Neuigkeit an!
An 6 Samstagen im Januar und im März hat die Elgger Bevölkerung die Möglichkeit, mit den zur Wiederwahl antretenden Kandidaten einen circa 1.5-stündigen, gemütlichen Spaziergang zu unternehmen. Jeder Anlass ist einem eigenen Ortsteil unserer Gemeinde gewidmet. Sich kennenlernen, austauschen und Anliegen diskutieren steht bei den Treffen im Fokus.
Wir starten jeweils um 13:30 Uhr an einem grösseren Sammelpunkt mit Parkplatz. Um circa 15:00 Uhr kehren wir wieder zum Ausgangspunkt zurück.
Datum Rundgang Start /Ziel
● 22.01.22 Schloss / Sennhof Parkplatz Schwimmbad
● 29.01.22 Städtli / Oberhof Parkplatz Schützenhaus Elgg
● 05.03.22 Neuelgg Parkplatz AMP (Rundgang aus Termingründen nur mit N. Klein)
● 12.03.22 Dickbuch Parkplatz Katholische Kirche
● 19.03.22 Hofstetten / Steig / Wenzikon Parkplatz Guhwilmühle oder vis à vis
● 26.03.22 Huggenberg / Geretswil /
Tiefenstein / Heurüti Parkplatz Tannenweid, Schauenberg
Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie. Auf bald.
Nicole Klein, Bauvorsteherin und Daniel Hungerbühler, Sicherheitsvorsteher
4. Januar 2022
Neujahrsbrief Vorstand soso.elgg
Liebe soso.elgg Mitglieder und Interessenten
Wir vom Vorstand soso.elgg wünschen euch und euren Familien ein glückliches, gesundes neues Jahr. Und uns allen wünschen wir viele schöne Begegnungen.
Der Jahresplan von soso.elgg wird euch in den nächsten Tagen per e-mail zugestellt. Unser erstes gemeinsames Projekt widmet sich den Wahlen 2022. Bereits im Juli des vergangenen Jahres haben erste Vorbereitungen stattgefunden, indem sich alle Behördenmitglieder, welche wieder kandidieren werden, zu einem Austausch zusammengefunden haben. Nun sind wir mitten im Prozess. soso.elgg darf einmal mehr mit sehr qualifizierten Behördenmitgliedern aufwarten. Zu den bisherigen haben sich neue, engagierte ElggerInnen zur Wahl gestellt. Wir vom Vorstand bedanken uns ganz herzlich bei den KandidatInnen. Es braucht Mut und Engagement, sich den Wahlen zu stellen. Und es braucht Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen, um das Amt auszuführen.
Der Ausflug vom 24. September 2022 wird uns zu Gertrud und Andreas Zwicky nach Hofstetten führen. Sie werden mit uns eine Pilzexkursion in den Wäldern von Elgg machen. Anschliessend sind wir zu einem Risottoessen bei ihnen eingeladen.
Wir vom Vorstand haben uns für 2022 zum Ziel gesetzt, positive Signale auszusenden und «unsere» Behördenmitglieder zu unterstützen, wo wir können. Und wir versprechen ihnen, stets ein offenes Ohr zu haben.
Im Februar werden wir euch, liebe Mitglieder und Interessenten, die soso.elgg Wahlflyer zukommen lassen. Parallel wird es in der Elgger Aadorfer Zeitung Wahlwerbung geben. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns ganz herzlich bei Thomas Ziegler für seine redaktionellen Beiträge in der EAZ, die stets informativ und pointiert sind.
Auf ein gutes Fortbestehen von soso.elgg: sachlich offen solidarisch.
Für den Vorstand soso.elgg
Ursula Rossi
Neujahrsbrief Vorstand soso.elgg
Liebe soso.elgg Mitglieder und Interessenten
Wir vom Vorstand soso.elgg wünschen euch und euren Familien ein glückliches, gesundes neues Jahr. Und uns allen wünschen wir viele schöne Begegnungen.
Der Jahresplan von soso.elgg wird euch in den nächsten Tagen per e-mail zugestellt. Unser erstes gemeinsames Projekt widmet sich den Wahlen 2022. Bereits im Juli des vergangenen Jahres haben erste Vorbereitungen stattgefunden, indem sich alle Behördenmitglieder, welche wieder kandidieren werden, zu einem Austausch zusammengefunden haben. Nun sind wir mitten im Prozess. soso.elgg darf einmal mehr mit sehr qualifizierten Behördenmitgliedern aufwarten. Zu den bisherigen haben sich neue, engagierte ElggerInnen zur Wahl gestellt. Wir vom Vorstand bedanken uns ganz herzlich bei den KandidatInnen. Es braucht Mut und Engagement, sich den Wahlen zu stellen. Und es braucht Einsatzbereitschaft und Durchhaltevermögen, um das Amt auszuführen.
Der Ausflug vom 24. September 2022 wird uns zu Gertrud und Andreas Zwicky nach Hofstetten führen. Sie werden mit uns eine Pilzexkursion in den Wäldern von Elgg machen. Anschliessend sind wir zu einem Risottoessen bei ihnen eingeladen.
Wir vom Vorstand haben uns für 2022 zum Ziel gesetzt, positive Signale auszusenden und «unsere» Behördenmitglieder zu unterstützen, wo wir können. Und wir versprechen ihnen, stets ein offenes Ohr zu haben.
Im Februar werden wir euch, liebe Mitglieder und Interessenten, die soso.elgg Wahlflyer zukommen lassen. Parallel wird es in der Elgger Aadorfer Zeitung Wahlwerbung geben. In diesem Zusammenhang bedanken wir uns ganz herzlich bei Thomas Ziegler für seine redaktionellen Beiträge in der EAZ, die stets informativ und pointiert sind.
Auf ein gutes Fortbestehen von soso.elgg: sachlich offen solidarisch.
Für den Vorstand soso.elgg
Ursula Rossi
23.06.2021
Christoph Ziegler tritt nicht mehr an
Folgende Zeilen hat uns Christoph Ziegler (Gemeindepräsident) übermittelt:
"20 Jahre Gemeindepolitik, davon 16 Jahre als Gemeindepräsident. Das ist genug. Ich habe mich entschlossen, im Frühjahr 2022 nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten.
Eine lange Zeit durfte ich Gemeindepräsident von Elgg sein. Dieses Amt hat mir grosse Freude und Befriedigung gebracht. Ich habe viele interessante Leute kennengelernt, durfte diverse Projekte umsetzen und habe Einblick in viele, für mich bisher unbekannte Materien erhalten. Nun ist es an der Zeit, den Weg für neue Kräfte freizumachen.
Liebe Elggerinnen und Elgger, ich danke Ihnen ganz herzlich für die Anerkennung und das Wohlwollen, das Sie mir immer wieder entgegengebracht haben. Ich habe mich gerne für Sie eingesetzt und meinen Beitrag für unsere wunderschöne Gemeinde geleistet. Ich bin nach wie vor Gemeindepräsident mit Leib und Seele und freue mich auf das letzte Jahr, welches noch vor mir liegt. Gerne und mit viel Elan werde ich auch die kommenden Herausforderungen bis im Juli 2022 anpacken."
Da wird einer gehen, der wahrlich viel Gutes für Elgg getan hat. Uns bleibt das Bild eines begeisterten und begeisternden Redners, der immer wieder mit Anekdoten und feinfühligen Details die Zuhörenden überrascht und beeindruckt hat. 2002 – 2006 war er noch ein normaler Gemeinderat, ab 2006 dann Präsident, der die Ressorts «Personelles» und «Liegenschaften und Gemeindeentwicklung» betreute.
Während dieser Zeit ist in Elgg viel bewegt worden: Umbau Schulhaus zum Gemeindehaus, Sanierung und Umbau Werkgebäude, Sanierung und Renovierung Schwümbi – und natürlich die Fusion mit Hofstetten. Daneben ist das Areal Ritschberg/ Florahof entwickelt worden; er hat u.a. das Projekt Bärenhof und das Bevölkerungswachstum von ca. 3’800 auf 5’000 Einwohner/innen begleitet. Das Energiestadtlabel ist realisiert worden, genau wie die Postautolinie Elgg-Hagenbuch und die direkte S12-Verbindung nach Zürich. Die Revision der Gemeindeordnung von 2004 hat er ebenso mitgestaltet wie die neue (auf 1.1.2022).
Bei den Finanzen hat es in seiner Zeit Steuersenkungen, Abbau der Verschuldung und Aufbau von Eigenkapital gegeben. Eingeführt und akzeptiert sind der Umzug des Wärmeverbundes ins Werkgebäude, Tempo 30 im Städtchen, die Parkplatzbewirtschaftung und Jugendarbeiter*in, Treff und Kinderhort. Seine Neujahrsansprachen mit den Ehrungen verdienstvoller Elggerinnen und Elgger bleiben unvergesslich.
Dass es ein Präsident nicht immer allen recht machen kann, hat auch Christoph Ziegler erlebt, aber er hat sich Krisensituationen gestellt und proaktiv gearbeitet: Verbesserung des Klimas im vor seinem Amtsantritt arg durchgeschüttelten Gemeinderat, Brandserie, Brudermord.
Ein ganz herzliches Dankeschön gebührt Dir, lieber Christoph!
Vorstand soso.elgg
Christoph Ziegler tritt nicht mehr an
Folgende Zeilen hat uns Christoph Ziegler (Gemeindepräsident) übermittelt:
"20 Jahre Gemeindepolitik, davon 16 Jahre als Gemeindepräsident. Das ist genug. Ich habe mich entschlossen, im Frühjahr 2022 nicht mehr zur Wiederwahl anzutreten.
Eine lange Zeit durfte ich Gemeindepräsident von Elgg sein. Dieses Amt hat mir grosse Freude und Befriedigung gebracht. Ich habe viele interessante Leute kennengelernt, durfte diverse Projekte umsetzen und habe Einblick in viele, für mich bisher unbekannte Materien erhalten. Nun ist es an der Zeit, den Weg für neue Kräfte freizumachen.
Liebe Elggerinnen und Elgger, ich danke Ihnen ganz herzlich für die Anerkennung und das Wohlwollen, das Sie mir immer wieder entgegengebracht haben. Ich habe mich gerne für Sie eingesetzt und meinen Beitrag für unsere wunderschöne Gemeinde geleistet. Ich bin nach wie vor Gemeindepräsident mit Leib und Seele und freue mich auf das letzte Jahr, welches noch vor mir liegt. Gerne und mit viel Elan werde ich auch die kommenden Herausforderungen bis im Juli 2022 anpacken."
Da wird einer gehen, der wahrlich viel Gutes für Elgg getan hat. Uns bleibt das Bild eines begeisterten und begeisternden Redners, der immer wieder mit Anekdoten und feinfühligen Details die Zuhörenden überrascht und beeindruckt hat. 2002 – 2006 war er noch ein normaler Gemeinderat, ab 2006 dann Präsident, der die Ressorts «Personelles» und «Liegenschaften und Gemeindeentwicklung» betreute.
Während dieser Zeit ist in Elgg viel bewegt worden: Umbau Schulhaus zum Gemeindehaus, Sanierung und Umbau Werkgebäude, Sanierung und Renovierung Schwümbi – und natürlich die Fusion mit Hofstetten. Daneben ist das Areal Ritschberg/ Florahof entwickelt worden; er hat u.a. das Projekt Bärenhof und das Bevölkerungswachstum von ca. 3’800 auf 5’000 Einwohner/innen begleitet. Das Energiestadtlabel ist realisiert worden, genau wie die Postautolinie Elgg-Hagenbuch und die direkte S12-Verbindung nach Zürich. Die Revision der Gemeindeordnung von 2004 hat er ebenso mitgestaltet wie die neue (auf 1.1.2022).
Bei den Finanzen hat es in seiner Zeit Steuersenkungen, Abbau der Verschuldung und Aufbau von Eigenkapital gegeben. Eingeführt und akzeptiert sind der Umzug des Wärmeverbundes ins Werkgebäude, Tempo 30 im Städtchen, die Parkplatzbewirtschaftung und Jugendarbeiter*in, Treff und Kinderhort. Seine Neujahrsansprachen mit den Ehrungen verdienstvoller Elggerinnen und Elgger bleiben unvergesslich.
Dass es ein Präsident nicht immer allen recht machen kann, hat auch Christoph Ziegler erlebt, aber er hat sich Krisensituationen gestellt und proaktiv gearbeitet: Verbesserung des Klimas im vor seinem Amtsantritt arg durchgeschüttelten Gemeinderat, Brandserie, Brudermord.
Ein ganz herzliches Dankeschön gebührt Dir, lieber Christoph!
Vorstand soso.elgg
15. Juni 2021
20 Jahre soso.elgg
Ja, so schnell vergeht die Zeit: Am 11. Juni 2001 fand die Gründungsversammlung statt. Sie ging zügig über die Bühne. Am längsten wurde über den Namen debattiert. Die drei Leitwörter – sachlich, offen solidarisch – waren unbestritten, aber "s o s" wollte nicht so recht passen! Bis "soso.elgg" vorgeschlagen wurde: Dieser Name fand sofort allgemeine Zustimmung, weil er irgendwie zur digitalen Aufbruchstimmung passte. Und so kam es, dass soso.elgg – entstanden aus dem aufgelösten LdU und Teilen der EVP – rasch Leuten eine "politische" Heimat gab, welche sich nicht einer klassischen Partei anschliessen wollten.
Rasch war soso.elgg auch in vielen Behörden vertreten und prägte so das politische Leben in Elgg mit. Sehr oft, wenn geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten gesucht wurden, fand soso.elgg Personen, welche bereit waren, sich am Wohnort für die Allgemeinheit zu engagieren. Heute sind gegen 50 Personen Aktivmitglieder.
Die diesjährige und somit 20. Generalversammlung fand am 4. Juni im Restaurant Schauenberg statt, und die statutarisch vorgeschriebenen Traktanden wurden speditiv behandelt. Der Vorstand besteht weiterhin aus Giorgio Bösiger, Gerhard Schneider, Ursula Rossi und Werner Scherler.
Zum Abschluss gabs etwas Spezielles: Ein Tiramisu von der Zuckerartistik mit dem Zeichen und den Leitwörtern von soso.elgg. Zusätzlich war "jung, erwachsen, reif" zu lesen, was wiederum freien und fantasievollen Interpretationsspielraum eröffnet.
20 Jahre soso.elgg
Ja, so schnell vergeht die Zeit: Am 11. Juni 2001 fand die Gründungsversammlung statt. Sie ging zügig über die Bühne. Am längsten wurde über den Namen debattiert. Die drei Leitwörter – sachlich, offen solidarisch – waren unbestritten, aber "s o s" wollte nicht so recht passen! Bis "soso.elgg" vorgeschlagen wurde: Dieser Name fand sofort allgemeine Zustimmung, weil er irgendwie zur digitalen Aufbruchstimmung passte. Und so kam es, dass soso.elgg – entstanden aus dem aufgelösten LdU und Teilen der EVP – rasch Leuten eine "politische" Heimat gab, welche sich nicht einer klassischen Partei anschliessen wollten.
Rasch war soso.elgg auch in vielen Behörden vertreten und prägte so das politische Leben in Elgg mit. Sehr oft, wenn geeignete Kandidatinnen oder Kandidaten gesucht wurden, fand soso.elgg Personen, welche bereit waren, sich am Wohnort für die Allgemeinheit zu engagieren. Heute sind gegen 50 Personen Aktivmitglieder.
Die diesjährige und somit 20. Generalversammlung fand am 4. Juni im Restaurant Schauenberg statt, und die statutarisch vorgeschriebenen Traktanden wurden speditiv behandelt. Der Vorstand besteht weiterhin aus Giorgio Bösiger, Gerhard Schneider, Ursula Rossi und Werner Scherler.
Zum Abschluss gabs etwas Spezielles: Ein Tiramisu von der Zuckerartistik mit dem Zeichen und den Leitwörtern von soso.elgg. Zusätzlich war "jung, erwachsen, reif" zu lesen, was wiederum freien und fantasievollen Interpretationsspielraum eröffnet.
25. Mai 2021
Stellungnahme des soso.elgg Vorstands zur Verkehrssicherheit in Neuelgg
Die Diskussion um die Verkehrssicherheit in Neuelgg bewegt. Und das ist gut so, weil wir in Elgg engagierte Menschen brauchen. Und ebenfalls ist es gut, wenn gewisse Spielregeln der Demokratie eingehalten werden.
Bisheriger Verlauf
- Wunsch nach mehr Sicherheit in Neuelgg
- IG 30 formiert sich
- Gemeinderat und IG 30 einigen sich auf ein Projekt für Beruhigung
- Gemeindeversammlung heisst Projekt ohne Gegenstimme gut und erteilt dem Gemeinderat damit den verbindlichen Auftrag, das Projekt umzusetzen.
- Petition, Brief, Leserbiefe
Jetzt hat eine Petition mit so vielen Unterschriften natürlich Gewicht, und der Gemeinderat ist sicher bereit - wenn nach der Fertigstellung wieder Messresultate vorliegen - Anliegen der Bevölkerung zu prüfen und Anpassungen vorzunehmen.
Die Behörden verdienen von uns aber auch ein gewisses Vertrauen und Verständnis, weil sie von uns gewählt sind und nicht mit allen immer wieder dasselbe Gespräch führen müssen. Zudem ist beruhigend, dass sowohl Gemeinderat als auch Primarschulpflege die in Absprache mit der Kantonspolizei beschlossenen Massnahmen für sinnvoll und nötig erachten, um den vielen Kindergartenschülern und -schülerinnen, die täglich die Hertenstrasse überqueren, die nötige Sicherheit zu geben.
Zu den demokratischen Grundsätzen gehört auch, dass man Kompromisse eingehen kann und ein ganzes Paket mitträgt, auch wenn man mit einem Punkt nicht einverstanden ist.
Vorstand soso.elgg
25. Februar 2021
soso.elgg sagt Ja zur Sporthalle
Nachdem noch vor der Grundsatzabstimmung vor einem Jahr die Skepsis betreffend Gesamtkosten aller Investitionen überwogen haben, hat soso.elgg jetzt mit
18 : 13 Stimmen (58% : 42%) ohne Enthaltungen die Ja-Parole beschlossen.
Die Ja-Stimmen basieren sicher auf der Grundeinstellung, dass man denkt, dass eine Sporthalle für Elgg sinnvoll sei, dass die Arbeit in den Vereinen Unterstützung verdiene und dass der Zeitpunkt mit den günstigen Zinsen sinnvoll sei.
Die Nein-Stimmen stammen daher, dass die Sporthalle das Gesamtinvestitionsvolumen zu stark in die Höhe treibe und sie nicht für die ganze Bevölkerung sei.
Diese Zusammenfassungen haben sich aus den Rückmeldungen der soso.elgg Mitgliedern ergeben.
soso.elgg erwartet, dass bei allen Investitionen Mass gehalten wird. Erstaunt hat die überraschende Reduktion des Bauvorhabens der Primarschule von 4,5 auf 3 Mio. Franken: Ansprüche und günstige Kosten schliessen sich offenbar nicht aus.
soso.elgg sagt Ja zur Sporthalle
Nachdem noch vor der Grundsatzabstimmung vor einem Jahr die Skepsis betreffend Gesamtkosten aller Investitionen überwogen haben, hat soso.elgg jetzt mit
18 : 13 Stimmen (58% : 42%) ohne Enthaltungen die Ja-Parole beschlossen.
Die Ja-Stimmen basieren sicher auf der Grundeinstellung, dass man denkt, dass eine Sporthalle für Elgg sinnvoll sei, dass die Arbeit in den Vereinen Unterstützung verdiene und dass der Zeitpunkt mit den günstigen Zinsen sinnvoll sei.
Die Nein-Stimmen stammen daher, dass die Sporthalle das Gesamtinvestitionsvolumen zu stark in die Höhe treibe und sie nicht für die ganze Bevölkerung sei.
Diese Zusammenfassungen haben sich aus den Rückmeldungen der soso.elgg Mitgliedern ergeben.
soso.elgg erwartet, dass bei allen Investitionen Mass gehalten wird. Erstaunt hat die überraschende Reduktion des Bauvorhabens der Primarschule von 4,5 auf 3 Mio. Franken: Ansprüche und günstige Kosten schliessen sich offenbar nicht aus.
12. September 2020
Vereinsausflug zur Stiftung "Fintan" in Rheinau
David Rhiner hat für soso.elgg den diesjährigen Ausflug zur Stiftung "Fintan" in Rheinau organisiert. Gegen zwanzig Mitglieder haben der Einladung Folge geleistet und dabei einen interessanten Einblick erhalten.
Grundlegender gemeinsamer Aufgabenschwerpunkt der Stiftung ist die bewusste Zusammenführung von biologisch-dynamischer Landwirtschaft und Sozialtherapie, wobei auf verschiedenste therapeutische Bedürfnisse eingegangen wird.
Markus Sieber, Geschäftsführer von "Pneumatit AG", hat den biodynamischen Betonzusatz "Pneumatit" vorgestellt. Dieser erreicht, dass auch Beton eine spürbare, angenehme Wärme ausstrahlt. Zuerst ist er nur im eigenen Betrieb eingesetzt worden, unterdessen ist Pneumatit eine Firma, und das Produkt wird auch in einem Neubau in Wenzikon eingesetzt.
"sativa ag" stellt biologisches Saatgut auf über 10 ha Land her und vertreibt es erfolgreich in der ganzen Schweiz.
David Jacobsen, der Verantwortliche für das Gemüse, hat uns anschliessend verschiedene Stationen vorgestellt: Die Reben werden naturschonend gepflanzt und von den Mitarbeitenden mit viel Handarbeit gepflegt und bewirtschaftet. Interessanterweise sind die Rebreihen quer zum Hang angelegt, um die manuelle Pflege und die manuelle Weinlese für die Mitarbeitenden zu erleichtern. Im Gemüsebau erstaunen die langen Beete mit den sich gegenseitig unterstützenden Pflanzen – die Verdichtung des Bodens wird auf ein Minimum beschränkt, indem die Böden im Herbst nicht umgepflügt, sondern nur oberflächlich gelockert werden. Schädlinge werden mit natürlichen Mitteln «bekämpft». Annelies Meier gehört übrigens zu den Kundinnen, und so wird auch in Elgg am Wochenmarkt Gemüse von "Fintan" verkauft. Die Kühe (mit Hörnern) inklusive freilaufendem Muni haben viel Platz im Laufstall bewegen sich auf dem lebensfreundlichen Pneumatit und erhalten natürlich nur Futter, das auf dem Betrieb wächst.
"Fintan" ist geprägt von anthroposophischem Denken (Rudolf Steiner): Die Leute wirken zufrieden, sehr motiviert und demonstrieren, wie ein biologisch-dynamischer Betrieb auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Der Ausflug hat einen wertvollen Einblick gegeben in eine zukunftsträchtige Landwirtschaft und aus "sachlich – offen – solidarisch" von soso.elgg «offen» ins Zentrum gerückt. Dem Organisatoren David Rhiner gebührt ein herzliches Dankeschön.
Vereinsausflug zur Stiftung "Fintan" in Rheinau
David Rhiner hat für soso.elgg den diesjährigen Ausflug zur Stiftung "Fintan" in Rheinau organisiert. Gegen zwanzig Mitglieder haben der Einladung Folge geleistet und dabei einen interessanten Einblick erhalten.
Grundlegender gemeinsamer Aufgabenschwerpunkt der Stiftung ist die bewusste Zusammenführung von biologisch-dynamischer Landwirtschaft und Sozialtherapie, wobei auf verschiedenste therapeutische Bedürfnisse eingegangen wird.
Markus Sieber, Geschäftsführer von "Pneumatit AG", hat den biodynamischen Betonzusatz "Pneumatit" vorgestellt. Dieser erreicht, dass auch Beton eine spürbare, angenehme Wärme ausstrahlt. Zuerst ist er nur im eigenen Betrieb eingesetzt worden, unterdessen ist Pneumatit eine Firma, und das Produkt wird auch in einem Neubau in Wenzikon eingesetzt.
"sativa ag" stellt biologisches Saatgut auf über 10 ha Land her und vertreibt es erfolgreich in der ganzen Schweiz.
David Jacobsen, der Verantwortliche für das Gemüse, hat uns anschliessend verschiedene Stationen vorgestellt: Die Reben werden naturschonend gepflanzt und von den Mitarbeitenden mit viel Handarbeit gepflegt und bewirtschaftet. Interessanterweise sind die Rebreihen quer zum Hang angelegt, um die manuelle Pflege und die manuelle Weinlese für die Mitarbeitenden zu erleichtern. Im Gemüsebau erstaunen die langen Beete mit den sich gegenseitig unterstützenden Pflanzen – die Verdichtung des Bodens wird auf ein Minimum beschränkt, indem die Böden im Herbst nicht umgepflügt, sondern nur oberflächlich gelockert werden. Schädlinge werden mit natürlichen Mitteln «bekämpft». Annelies Meier gehört übrigens zu den Kundinnen, und so wird auch in Elgg am Wochenmarkt Gemüse von "Fintan" verkauft. Die Kühe (mit Hörnern) inklusive freilaufendem Muni haben viel Platz im Laufstall bewegen sich auf dem lebensfreundlichen Pneumatit und erhalten natürlich nur Futter, das auf dem Betrieb wächst.
"Fintan" ist geprägt von anthroposophischem Denken (Rudolf Steiner): Die Leute wirken zufrieden, sehr motiviert und demonstrieren, wie ein biologisch-dynamischer Betrieb auch wirtschaftlich erfolgreich sein kann. Der Ausflug hat einen wertvollen Einblick gegeben in eine zukunftsträchtige Landwirtschaft und aus "sachlich – offen – solidarisch" von soso.elgg «offen» ins Zentrum gerückt. Dem Organisatoren David Rhiner gebührt ein herzliches Dankeschön.
30. Juni 2020
Vorstandssitzung
Zum ersten Mal nach der Corona-Pause trifft sich der Vorstand.
Der Ausflug wird auf den 12. September terminiert (Nachmittag).
10. März 2020
Generalversammlung soso.elgg 2020
An der gut besuchten Generalversammlung von soso.elgg – sachlich, offen, solidarisch -- streifte Judith Schaufelberger in ihrem Jahresbericht die Hauptthemen des vergangenen Jahres. Auf lokaler Ebene waren dies vor allem die Diskussionen über den Bau einer Sporthalle, aber auch die Initiative der Jungen, die sich für einen Skaterpark einsetzen.
Im zweiten Teil der sehr gut besuchten Versammlung diskutierte man nach einem Pro- und einem Contra-Einführungsreferat engagiert und kontrovers über die Initiative zur Einführung der Einheitsgemeinde (Verschmelzung der Primarschulgemeinde mit der politischen Gemeinde). Mit grosser Mehrheit wurde anschliessend die JA-Parole gefasst ...
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27. Oktober 2019
Apfelmarkt Elgg 2019
Am 27. Oktober fand wiederum der Apfelmarkt Elgg mit Unterstützung durch die soso.elgg statt.
20. Juni 2019
Schulraum und Turnhalle
Gesamtkosten deutlich senken – oder Priorität Schulraum An einer gut besuchten Versammlung liessen sich die Mitglieder von soso.elgg von ihren Behördenvertreterinnen und -vertretern über anstehende Abstimmungen und Projekte orientieren; die Gelegenheit, Fragen zu stellen und eigene Inputs zu liefern, wurde dabei rege benutzt. Sporthalle und/oder Schulräume? Im Zentrum der Diskussion standen die bevorstehenden Bauvorhaben: Schulraumerweiterung und Mehrfachturnhalle. Grundsätzlich möchte...
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20. Januar 2019
Können und wollen wir uns eine Doppelturnhalle leisten?
An zwei Versammlungen hat sich soso.elgg (sachlich – offen – solidarisch) intensiv mit der Frage einer Mehrfachturnhalle befasst und dazu auch die zwei Promotoren, Erich Wegmann und Markus Fehr, eingeladen. Sie konnten dabei aus ihrer Sicht den Bedarf nach weiterem Trainingsraum und v.a. nach einer grösseren Halle, die auch für den Wettkampfbetrieb der Faustballer und Unihockeyaner in höheren Ligen tauglich ist, darlegen. Einig wurde man sich darüber, dass jetzt, wo die Turn- und...
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Vorstandssitzung
Zum ersten Mal nach der Corona-Pause trifft sich der Vorstand.
Der Ausflug wird auf den 12. September terminiert (Nachmittag).
10. März 2020
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An der gut besuchten Generalversammlung von soso.elgg – sachlich, offen, solidarisch -- streifte Judith Schaufelberger in ihrem Jahresbericht die Hauptthemen des vergangenen Jahres. Auf lokaler Ebene waren dies vor allem die Diskussionen über den Bau einer Sporthalle, aber auch die Initiative der Jungen, die sich für einen Skaterpark einsetzen.
Im zweiten Teil der sehr gut besuchten Versammlung diskutierte man nach einem Pro- und einem Contra-Einführungsreferat engagiert und kontrovers über die Initiative zur Einführung der Einheitsgemeinde (Verschmelzung der Primarschulgemeinde mit der politischen Gemeinde). Mit grosser Mehrheit wurde anschliessend die JA-Parole gefasst ...
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Am 27. Oktober fand wiederum der Apfelmarkt Elgg mit Unterstützung durch die soso.elgg statt.
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Können und wollen wir uns eine Doppelturnhalle leisten?
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